Bendorf. Hoher Besuch beim Bendorfer RhineCleanUp: Die rheinland-pfälzische Ministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität, Katrin Eder, schaute am vergangenen Samstag bei der vierten Ausgabe der Müllsammelaktion am Rheinufer vorbei. Zu diesem Zeitpunkt hatten die fleißigen Freiwilligen ihrer Aufgabe bereits erfüllt und erneut eine erhebliche Menge an Müll zusammengetragen.
Organisatorin Nadine De Bock freute sich, dass trotz des strömenden Regens rund 30 Helferinnen und Helfer dem Aufruf der Stadtverwaltung gefolgt waren und sich mit viel Engagement und Freude beteiligten, darunter auch ein Einsatztrupp des THW Bendorf.
Ob Kippen, Hinterlassenschaften von Grillabenden oder große Metallteile – die Palette an Fundstücken war wieder vielfältig und erschreckend.
Das Bendorfer RhineCleanUp-Team durchsuchte neben dem Rheinufer auch die Rheinanlagen und den Bereich ums Rheinstadion sowie die Umgebung unter der Autobahnbrücke. Aufgrund des Niedrigwassers war ein größerer Uferbereich als gewöhnlich zugänglich.
Die Umweltministerin dankte den Teilnehmenden für ihr Engagement: „Über die Flüsse gelangt der Müll in unsere Meere, wo sich bereits ganze Müllstrudel von immensem Ausmaß ausgebreitet haben“. Aktionen wie der RhineCleanUp seien wichtig, um ein Bewusstsein zu schaffen.
Katrin Eder tauschte sich mit Bürgermeister Christoph Mohr, Mitarbeitenden der Stadtverwaltung und interessierten Bürgerinnen und Bürgern zu Bendorfer Umwelt- und Stadtentwicklungsthemen sowie aktuellen Förderprogrammen aus. Das Team der Verwaltung hatte die Banner zur Bendorfer Landesgartenschau-Bewerbung 2027 aufgehängt, um wichtige Ziele wie die Anpassung der Innenstadt an den Klimawandel noch einmal hervorzuheben.
Fotos zur lizenzfreien Nutzung: Gruppenfoto einiger RhineCleanUp-Teilnehmender mit Ministerin Katrin Eder (9.v. links).